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Don’t f**k With Cats – Netflix Original

Ein narzisstischer Psychopath denkt, er ist Frank Abagnale Jr. aus dem Blockbuster Catch me if you can, während eine Facebookgruppe auf der digitalen Suche nach ihm ist. Klingt wie ein Hollywoodfilm oder ein neues Buch? Leider nein, oder wie Jonathan Frakes sagen würde: „Sie glauben diese Geschichte ist frei erfunden? Da müssen wir Sie leider enttäuschen.“

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Es war Freitag Abend, Ally war grade mit unserem Baby ins Bett gegangen und ich war noch nicht müde. Wie viele andere machte ich Netflix an und da kam mir die Serie „Don’t f**k With Cats“ in den Sinn, von der ich immer wieder gehört hatte. Ich hatte vorher jedoch nicht die geringste Ahnung worum es dabei geht, nur dass es heftig sein würde und auf einer wahren Begebenheit beruht.

Drei Folgen, jeweils rund eine Stunde, ein Blick auf die Uhr, 22:30, „Naja ich kann ja mal in die erste Folge reinschauen“, dachte ich mir und startete die Serie. Natürlich kam es wie es kommen musste und ich habe an besagtem Abend alle drei Folgen hintereinander geschaut, einfach weil es so unsagbar spannend war. Sonst nimmt man ja zwischendurch auch mal sein Handy zur Hand oder schaut mal nicht hin, aber die Geschichte zog mich in ihren Bann.

Dabei hatte ich meine Katzen im Arm und da es ja auch um Tierquälerei geht, musste ich immer wieder beide streicheln, einfach nur um das zu verarbeiten was auf dem Bildschirm geschah. Ich möchte keinesfalls irgendetwas über die Handlung sagen, macht euch bitte selbst ein Bild davon. Aber ein wirklich ernstgemeinter Ratschlag: ihr müsst etwas abkönnen, denn es werden viele originale Filmaufnahmen gezeigt, welche Tierquälerei, tote Tiere und auch Gewalt gegen Menschen im Ansatz gezeigt. Alles was passierte, ist echt und wenn ihr damit nicht umgehen könnt, dann schaut es besser nicht. Für alle anderen, eine absolute Empfehlung!

Fazit

Ein ungetrübter Blick in die Tiefe einer kranken Seele und Menschen wie du und ich, die eigentlich „nur“ einen Tierquäler dingfest machen wollten und plötzlich in Gefahr geraten. Packend und fesselnd wurden die Geschichten der einzelnen Protagonisten aufgearbeitet und versucht, möglichst wertfrei zu erzählen. Aus meiner Sicht wurde auch genau recherchiert und Infos nur genannt, wenn diese einwandfrei belegt werden konnten. Im Internet findet man noch viel schlimmere Aussagen über den Täter, ob diese jedoch stimmen lässt sich nicht belegen.

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